Der große Mittelblock des Periodensystems umfasst die sogenannten Übergangsmetalle. Dies sind die industriellen Arbeitstiere unter den Metallen. Alle Übergangsmetalle mit Ausnahme von Quecksilber sind harte, strukturell stabile Metalle. (Tatsächlich gilt das auch für Quecksilber, wenn man es ausreichend abkühlt) Sogar Technetium, das einzige radioaktive Element in diesem Block, ist wie seine Nachbarn ein robustes Metall. Man sollte nur keine Gabel daraus schmieden – nicht weil sie nutzlos wäre, sondern weil sie sehr viel kosten und ihren Besitzer durch ihre Radioaktivität langsam töten würde.
Insgesamt sind die Übergangsmetalle relativ stabil an der Luft, obwohl einige langsam oxidieren. Das bemerkenswerteste Beispiel dafür ist natürlich Eisen, dessen Rostneigung die mit Abstand zerstörerischste unerwünschte chemische Reaktion ist. Andere Übergangsmetalle, darunter Gold und Platin, werden wegen ihrer extremen Korrosionsbeständigkeit geschätzt.
Die beiden freien Plätze links unten sind für die Serien der Lanthanoide und Actinoide reserviert. Entsprechend der Logik des Periodensystems sollte sich zwischen der zweiten und dritten Spalte eigentlich ein 14 Elemente umfassende Lücke befinden, in welche die Lanthanoide und Actinoide eingefügt werden könnten. Aber da die Tabelle dadurch sehr in die Breite gehen würde, wird die Lücke üblicherweise geschlossen, und diese Elemente werden in zwei separaten Zeilen unterhalb des Hauptblocks dargestellt.